2023

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Wir sind jetzt Zukunftsverein

Auszeichnung vom Bayerischen Blasmusikverband verliehen

Erfolgreiche Vereinsarbeit hängt auch mit der Aus- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder und der Gewinnung neuer Ehrenamtlicher zusammen. Vereine, die sich intensiv mit dieser Thematik auseinandersetzen, zeichnet der Bayerische Musikrat mit der Plakette "Der Zukunftsverein" aus.

Dazu muss ein Mitgliedsverein des Bayerischen Musikrates mit mindestens zwei Ehrenamtlichen an zwei Fachtagungen teilgenommen haben und dabei mindestens vier Module aus den Bereichen Vereinssteuerrecht, Vereinsrecht, Aufsichtspflicht/Jugendschutz, Vereinsmanagement (Mitgliederfindung Fundraising, Zeitmanagement) belegt haben.

Nachdem wir diese Voraussetzungen erfüllt haben, wurde uns am 15.12.2023 diese Auszeichnung verliehen.

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Krankenhausspielen im Ottobeurer Klinikum

Spende an die Pfarrgemeinde Ottobeuren übergeben

Erstmals seit 2017 hat die Blasmusikgesellschaft Ottobeuren wieder kurz vor Weihnachten eine Messe im Klinikum Ottobeuren musikalisch umrahmt. Diese wurde per Video in die Krankenzimmer übertragen und im Anschluss daran wurden noch in fünf Stationen des Krankenhauses Weihnachtslieder gespielt.

Im Rahmen des Krankenhausspielens wurde auch eine Spende in Höhe von 500,00 € aus den Einnahmen des Kirchenkonzerts 2023 an die Pfarrgemeinde Ottobeuren übergeben. Entgegen nahm sie stellvertretend für die Pfarrei Pfarrer Pater Beda Lange OSB.

Vorsitzender Simon Miller überreicht Pfarrer Pater Beda Lange OSB die Spende aus dem Erlös des Kirchenkonzerts 2023.

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Traditioneller Schluss des Jubiläumsjahres

Kirchenkonzert der Blasmusikgesellschaft Ottobeuren beeindruckt

150 Jahre Blasmusikgesellschaft Ottobeuren, dieses Jubiläum wurde dieses Jahr ausgiebig gefeiert. Den Abschluss dieses Jubiläumsjahres machte das traditionelle Kirchenkonzert am 3. Advent, bei dem den Zuhörerinnen und Zuhörern in der voll besetzten Basilika eine besinnlich musikalische Stunde geschenkt wurde.

Dem Dank für den Besuch und die Spenden für die Jugendarbeit des Vereins von Vorstand Simon Miller folgte der furiose Auftakt durch ein Posaunenensemble. Mit Anton Bruckners "Inveni David" wurden majestätische Klänge in die Basilika gezaubert. Im Anschluss überzeugten Franziska Weber, Peter Oswald, Franz Albrecht, Raphael Wölfle, Simon Miller, Florian Engel, Korbinian Ledermann und Richard Schneider mit der "Canzona Terza" von Giovanni Gabriel und brachten barocke Töne im Kirchenschiff zum Klingen.

Danach glänzte die Jugendkapelle Günztal unter der Leitung von Bettina Klinglmayr. Mit dem modernen "Fantasia" von Kurt Gäble, dem klerikalen "Amen" und der erhabenen "Jupiter Hymn" erbrachten sie den Beweis eines hohen Ausbildungsstands des jungen Orchesters.

Für den mystischen Teil des Klangs sorgten die zehn Alphörner der Blasmusikgesellschaft. Mit den drei Chorälen "Dank", "Bim Wägchrüz" und "Wiit use luege" von Hans-Jürg Sommer nutzten sie die Bandbreite der Klangfülle im Kirchenschiff und ließen die Zuhörer träumen.

Beeindruckend der Auftritt der Blasmusikgesellschaft Ottobeuren unter der Leitung von Peter Oswald. Den Anfang machte die kraftvolle "Pavane" aus der "Renaissance-Suite" von Tilman Susato. In der Choralphantasie "Sankt Cäcilia" von Thomas Asanger überzeugten die Solisten Franziska Gebele und Linus Fraidling an Oboe und Horn. Im Anschluss daran gab es die ganz leisen Töne, die musikalisch Licht und Gold in die Basilika zauberten. Mit "Lux Aurumque" von Eric Whitacre wurde Wärme in die Basilika gezaubert, eingeleitet durch eine Weihnachtsgeschichte von Abt Johannes Schaber. Der größte Gänsehautmoment an diesem Tag war das Solo für Trompete von Hannes Maier, der die bekannte Weihnachtsmelodie "Have Yourself A Merry Little Christmas" beeindruckend darbot. Zum Abschluss erklang ein "Christmas Medley" mit bekannten Weihnachtsliedern wie "Adeste fidelis", "Stille Nacht", "Tochter Zion", "Stille Nacht". Manuela Huith an der Flöte überzeugte dabei mit ihrem gefühlvollen Spiel. Mit dem von allen Beteiligten gemeinsam musizierten "Es ist ein Ros‘ entsprunge" fand der gelungene Konzertnachmittag ein furioses Ende. Beweis dafür waren die stehenden Ovationen der Zuhörerinnen und Zuhörern am Ende des Konzerts in der voll besetzten Basilika.

Die Basilika Ottobeuren - beeindruckender Konzertraum zum Kirchenkonzert.

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Herzstück heimatlicher Kultur

Festtag zum 150-jährigen Jubiläum der Blasmusikgesellschaft Ottobeuren e. V.

"Musik ist der Klang des Lebens, was die Menschen bewegt, ein Universum voller Erinnerungen, unsere lebenslange Leidenschaft, die Erfüllung des Daseins, die größte Freude, sie ist mitreißend und emotional zum Lachen und zum Weinen." Unter diesem Motto stand der Festtag der Blasmusikgesellschaft Ottobeuren, die ihr 150-jähriges Jubiläum mit einem Gottesdienst und einem gemeinsamen Festakt im Pfarrheim in Ottobeuren feierte.

Mit einem beeindruckenden musikalischen Programm unter der Leitung von Dirigent Peter Oswald in der von Cornelia Manz festlich geschmückten Basilika wurde im Festgottesdienst den verstorbenen Mitgliedern des Vereins gedacht.  Besonders erwähnenswert dabei sind Raphael Wölfle, Peter Albrecht und Patricia Wölfle, die ihre Soloparts in "The Story"  beeindruckend meisterten. Auch die nachdenklichen Momente im Gottesdienst wurden treffend musikalisch umrahmt, wie beispielsweise in "Mountain Wind" mit den Solistinnen Barbara Grimm und Manuela Huith oder zum Abschluss mit der "Hymne an die Freundschaft". Bei "Lux Aeterna" wurde die Gedenkkerze der Blasmusik von Pater Winfried Schwab entzündet, der den Gottesdienst zelebrierte. Vorsitzender Simon Miller dankte den Musikerinnen Martina Wölfle und Julia Kößler für die Vorbereitung.

Zum gemeinsamen Mittagessen im Pfarrheim begrüßte Simon Miller die anwesenden 160 Gäste. Die Jugendkapelle Günztal unter der Leitung von Florian Scholz unterhielt die Gäste während des Mittagessens. ASM-Präsident Franz-Josef Pschierer betonte in seinem Grußwort die besondere Bedeutung der Blasmusikgesellschaft Ottobeuren im ASM-Bezirk 6 und überreichte dem Verein eine Notenspende. MdB Stephan Stracke, Landrat Alex Eder und Bürgermeister German Fries blickten in ihren Grußworten auf die Entstehungszeit des Vereins zurück und betonten, welche Arbeit und welche Leistung in den letzten 150 Jahren von den Vereinsmitgliedern vollbracht wurden. Im Anschluss daran blickte Schriftführer Christoph Kößler in einem Online-Quiz auf die 150-jährige Geschichte des Vereins zurück.

Den Hauptteil des Festakts machten dann die Ehrungen aus. ASM-Vizepräsidentin Centa Theobald verlieh dem Verein die Ehrenurkunde für Pflege und Förderung der Blasmusik und die große silberne Palette am weiß-blauen Band. Außerdem erhielt Diplommusiker und Diplommusiklehrer Peter Oswald für seine 20-jährige Dirigententätigkeit im ASM von Theobald und der Bezirksdirigentin Heidemarie Kuhn die Ehrenurkunde und Ehrennadel verliehen. Bei der Blasmusikgesellschaft Ottobeuren ist er seit zehn Jahren Dirigent und erhielt dafür von Vorstand Miller neben einer Urkunde auch ein Geschenk und den Dank für seine bisher geleistete Arbeit für den Verein.

Höhepunkt des Festakts war im Anschluss die Ernennung von elf Musikerinnen und Musikern zu Ehrenmitgliedern des Vereins. Vorstand Simon Miller ernannte Angelika Kofler, Roland Ledermann, Georg Wölfle, Marcus Nagel, Georg Klucker, Ernst Hofbauer, Wolfgang Hanel, Karl-Heinz Böhm sowie die abwesenden Klaus Roggors, Franz Wagner und Franz Leutherer und dankte jedem einzelnen mit persönlichen Worten für ihr Engagement um den Verein. Als "Herzstück heimatlicher Kultur" bezeichnete Centa Theobald in ihren Dankesworten die auf der Bühne versammelten Vereinsmitglieder und betonte deren Lebensleistung, danach beendete Simon Miller den gemeinsamen Festtag mit Dankesworten an alle Beteiligten.

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Tolle Tage in Norcia

Die Blasmusikgesellschaft Ottobeuren auf großer Fahrt

Anlässig der Feierlicheiten zur 40-jährigen Partnerschaft der Partnerstädte Ottobeuren und Norcia verbrachte die Blasmusikgesellschaft Ottobeuren tolle Tage in Italien.

Nach der Anreise wurden wir mit offenen Armen von der Banda aus Norcia empfangen, die uns am ersten Abend verköstigte und uns zeigte, was man aus den Spezialitäten aus der Region Umbrien alles zaubern kann, und so ließen wir uns den Prosciutto di Norcia und die bekannten Linsen aus der Region schmecken und feierten bis zur Rückfahrt ins Hotel auf dem San Benedetto beim Oktoberfest in Norcia.

Am folgenden Vormittag fand zuerst eine Führung in der Basilika San Benedetto di Norcia statt, in der man sich einen Einblick in die aufwändigen Renovierungsarbeiten nach dem verheerenden Erdbeben in der Region am 30.10.2016 bilden konnte. Danach wurde in einem feierlichen und emotionalen Festakt das 40-jährige Bestehen der Partnerschaft der beiden Städte im Gemeindehaus in Norcia gefeiert, der eine Einladung zum Mittagessen auf dem Marktplatz folgte.

Im Anschluss daran besichtigten wir die Produktionsstätte des beliebten Prosciutto di Norcia, bevor wir unseren tollen Auftritt auf dem Oktoberfest in Norcia hatten. Nach dem Einmarsch auf dem Marktplatz rockten wir Norcia bis spät in die Nacht hinein und gaben den Feierlichkeiten an diesem Tag einen ausgelassenen Abschluss.

Am nächsten Tag hieß es Abschied nehmen aus Norcia und schweren Herzens machten wir uns auf den Heimweg nach einer tollen gemeinsamen Zeit voller Lachen, Kameradschaft und unvergesslichen Erlebnissen. Eine kleine Auswahl an Fotos dieser tollen Tage findet ihr  im Anschluss in der Galerie.

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Blasmusikgesellschaft Ottobeuren empfängt Besuch aus der Schweiz

Musikerinnen und Musiker der Musikgesellschaft Meierskappel besuchen ihre Partnerkapelle

Als sich am Rande des Bezirksmusikfestes in Oberopfingen die beiden Musikkapellen aus Ottobeuren und Meierskappel voneinander verabschiedeten, wurde es sehr emotional: Präsident Patrick Grüter brachte es mit den Worten "wir müssen diese Partnerschaft bewahren, denn sie ist sehr wertvoll" auf den Punkt und danach sagten die 34 Musikerinnen und Musiker der Musikgesellschaft aus Meierskappel nach ihrem zweitätigen Besuch bei Ihrer Partnerkapelle "uf Wiederluaga".

Seit 1970 besteht die Freundschaft dieser beiden Kapellen, und erstmals seit 2019 trafen sich die beiden wieder und erlebten zwei abwechslungsreiche Tage, die den Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Nach der Ankunft im Allgäu besuchten die beiden befreundeten Kapellen zuerst die Breitachklamm und verbrachten einen wundervollen Nachmittag gemeinsam bei einer Wanderung durch das einzigartige Naturwunder. Am späten Nachmittag dann wurde gemeinsam musiziert. Auf dem gut besuchten Marktplatz in Ottobeuren wurden den Zuhörerinnen und Zuhörern bei einer Serenade ein Ohrenschmaus geboten. Den Anfang machten dabei die Musikerinnen und Musiker der Blasmusikgesellschaft Ottobeuren unter der Leitung von Peter Oswald, die neben klassischer Marschmusik wie die "Jubelklänge" und die "Jubiläumsperlen" sowie der im Gründungsjahr entstandenen Schnellpolka "Am Donaustrande" auch beim modernen Konzertstück "Children of Sanchez" glänzten.  Gemeinsam musiziert wurden danach die Märsche "Ravanello", "Mein Heimatland" und "Ins Land hinaus". Im Anschluss daran überzeugte die Musikgesellschaft Meierskappel unter der Leitung von Thomas Korner mit ihrem feinen Spiel und ihrer großen Spielfreude bei konzertanter Blasmusik wie "Im weißen Rössl" und moderne Stücke wie "Mamma Mia", "80er Kult(Tour)", "Just a closer walk". Auch das Trompetensolo „Nikita“ begeisterte die Zuhörer.

Im Anschluss an das gelungene abendliche Konzert wurde dann beim Gemeinschaftsabend im Pfarrheim gemeinsam gegessen, gefeiert, gelacht und sich ausgetauscht. Der Präsident der Schweizer Kapelle, Patrick Grüter, erinnerte sich dabei in seinen Dankesworten an die gemeinsame Zeit. Martina Wölfle und Conny Manz blickten mit witzigen Anekdoten und vielen Bildern auf die gemeinsame Zeit zurück. Außerdem überreichten die Vorstände Simon Miller und Andreas Rampp den Schweizer Gästen zur Erinnerung an die gemeinsame Zeit eine gläserne Uhr für ihren Proberaum.

Am nächsten Morgen wurde nach einer Marschmusikprobe das Bezirksmusikfest in Oberopfingen besucht. Nach der Teilnahme am Gemeinschaftschor wurde als Höhepunkt des Besuchs der Gäste aus Meierskappel gemeinsam der Festumzug gespielt und im Anschluss danach im Zelt noch die gemeinsame Zeit genossen, bevor sich die Schweizer Freunde wieder auf den Heimweg machten. Dabei wurde bereits ein Treffen im nächsten Jahr vereinbart, damit nach Grüters Worten die wertvolle Freundschaft auch weiterhin währt.

 

 

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Spenden erhalten

Genossenschaftsbank Unterallgäu unterstützt Blasmusikgesellschaft Ottobeuren

Im Rahmen des Crowdfunding-Projekts "Viele schaffen mehr" hat die Genossenschaftsbank Unterallgäu der Blasmusikgesellschaft Ottobeuren für die Anschaffung neuer Damentrachten die Möglichkeit gegeben, Spenden zu sammeln. Insgesamt 64 Spender haben das Projekt mit insgesamt 5.475,00 € unterstützt. Die Genossenschaftsbank Unterallgäu hat dabei bis zu einer Einzelspende von 100,00 € jeden gespendeten Euro verdoppelt, so dass der Blasmusikgesellschaft insgesamt 10.300,00 € überreicht werden konnten.

Bei der Übergabe der Spenden bedankte sich 1. Vorsitzender Simon Miller von der Blasmusikgesellschaft gemeinsam mit Sabine Keidler (mit neuer Damentracht) beim Vorstand der Genossenschaftsbank Unterallgäu Christian Maier sowie bei den Kundenbetreuern Andreas Nuscheler (l.) und Victoria Bitzer (r.).

Sparkasse Bodensee unterstützt die Blasmusikgesellschaft aus PS-Sparen

 

Für die Jugendarbeit der Blasmusikgesellschaft Ottobeuren erhielt Simon Miller neben anderen Vereinsvertretern von der Sparkasse Bodensee eine großzügige Spende. Vielen herzlichen Dank dafür.

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Erfolgreiche Teilnahme am Wertungsspiel

Blasmusikgesellschaft Ottobeuren erreicht einen sehr guten Erfolg

Im Rahmen des 57. Bezirksmusikfestes des ASM-Bezirks VI Memmingen in Oberopfingen nahmen wir am Wertungsspiel in der Festhalle in Kirchdorf/Iller teil.

Mit unserem Pflichtstück "Appalachian Overture“ von James Barnes und dem Selbstwahlstück "Around the World in 80 Days" von Otto M. Schwarz überzeugten wir unter der Leitung von Peter Oswald die Wertungsrichter und erreichten 87 Punkte in der Oberstufe und das Prädikat "mit sehr gutem Erfolg teilgenommen", das wir im Anschluss an die Urteilsverkündung noch ausgiebig feierten.

Die Urkunde zu diesem Erfolg wird uns dann am Sonntag, den 18.06.2023 nach dem Festumzug in Oberopfingen überreicht. Diesen Festumzug bestreiten wir gemeinsam mit unserer Partnerkapelle aus Meierskappel, die bereits am Samstag anreist und gemeinsam  mit uns eine Serenade um 18:00 Uhr auf dem Marktplatz in Ottobeuren spielt.

 

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Osterkonzert zum 150-jährigen Jubiläum 2023 beeindruckend

Damen der Blasmusikgesellschaft Ottobeuren in neuer Tracht

Blasmusik auf höchstem Niveau konnten die Zuhörerinnen und Zuhörer am Ostersonntag in der festlich geschmückten Zweifachturnhalle des Schulzentrums Ottobeuren hören.

Unter der Leitung von Dirigent Wolfgang Kirchmann zeigten die 33 Jungmusikerinnen und Jungmusiker des Vororchesters der Musikschule Ottobeuren zuerst ihr Können. Selbstbewusst aufspielend gaben sie insgesamt vier Stücke zum Besten und überzeugten mit ihrem erfrischenden Spiel.

Im Anschluss daran begeisterten die 60 Musikerinnen und Musiker der Blasmusikgesellschaft Ottobeuren unter der Leitung von Peter Oswald. Schon beim Einmarsch der Musikerinnen der Blasmusikgesellschaft Ottobeuren fiel ins Auge, dass diese mit einer neuen Tracht ausgestattet waren und in neuem Glanz erstrahlten. Dieser Glanz zog sich durch das gesamte Osterkonzert, das von Tanja Hölzle moderiert wurde. Nach der feierlichen "Festival Fanfare" überzeugte der Klangkörper mit Ludwig von Beethovens "Egmont Ouverüre" auf der ganzen Linie. Sichere Soli und ein beeindruckender Gesamtklang ließen ein unvergessliches Klangerlebnis ertönen. Sinfonisch ging es weiter, bei den Wertungsspielen in Oberopfingen in zwei Wochen werden die im Konzert dargebrachten "In 80 Tagen um die Welt" und die den zweiten Konzertteil beginnende "Appalachian Overtüre" aufgeführt und nahmen die Zuhörer zuerst einmal um die ganze Welt und danach zu den indigenen Völkern in Nordamerika mit. Kein Zufall war die Stückauswahl. Das von Jules Verne zugrundeliegende Buch der Reise um die Welt erschien im Jahre 1873, dem Gründungsjahr der Kapelle.

Im zweiten Konzertteil wurde es dann traditionell mit dem Marsch "Jubelklänge" von Ernst Uebel. Ruhigere Töne schlug der Klangkörper in der Filmmusik zu "Romeo und Julia" an, das tragische Ende der Geschichte wurde in leisen Tönen wundervoll von Solist Hannes Maier dargebracht. Zum Abschluss des Konzerts brachten die in der "80er KULT(Tour)" gespielten bekannte Melodien wie "Ohne dich", "Skandal im Sperrbezirk", "1000 und 1 Nacht", "Sternenhimmel" und "Rock me, Amadeus" so manchen Zuschauer zum Mitsingen. Nachdem das Publikum lautstark nach einer Zugabe verlangte, wurde dieser Wunsch mit der Polka schnell "Am Donaustrande" erfüllt. Diese Polka ist im Gründungsjahr der Kapelle von Johann Strauß Sohn 1873 komponiert worden. Zum Abschluss klatschte das Publikum beim "Radetzky Marsch" begeistert mit und ein glänzender Konzertabend fand einen würdevollen Abschluss.

Im Rahmen des Konzerts wurden Musikerinnen und Musiker aus den Reihen der Stammkapelle geehrt. Aus den Händen von Vorsitzenden Simon Miller und der stellvertretenden Bezirksdirigentin Julia Kößler erhielten drei Mitglieder der Vorstandschaft Ehrenurkunden für ihre 10-jährige aktive Vorstandstätigkeit im Verein. Andreas Rampp erhielt die Auszeichnung für seine Tätigkeit als zweiter Vorsitzender des Vereins. Sabine Keidler ist seit 10 Jahren Zeugwartin und bei der Ausstattung der Frauen mit der neuen Damentracht in letzter Zeit sehr eingespannt gewesen. Peter Keidler erhielt die Auszeichnung für seine Beisitzertätigkeit seit 10 Jahren. Ebenfalls wurde der Getränkewart des Vereins für seine 25 Jahre aktive Mitgliedschaft an der Trompete geehrt.

Der Vorsitzende des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes, Franz Josef Pschierer, ehrte im Anschluss daran für ihre 50-jährige aktive Vereinszugehörigkeit Franz Leutherer und Ernst Hofbauer. Franz Leutherer ist Tubist und aktiver Fähnrich des Vereins, war unter anderem schon Trachten- und Zeugwart des Vereins und ist immer zur Hand, wenn Hilfe benötigt wird. Ernst Hofbauer war viele Jahre lang als Hornist im Verein aktiv, verstärkt jetzt den Verein mit seinem E-Bass.

Franz Josef Pschierer (rechts), Simon Miller (2. v. r.) und Julia Kößler (links) ehrten im Rahmen des Osterkonzerts der Blasmusikgesellschaft Ottobeuren (weiter von links) Peter Keidler, Andreas Rampp, Sabine Keidler, Ernst Hofbauer und Franz Leutherer.

 

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Ehrung verdienter Musikerinnen und Musiker

Im Rahmen der Generalversammlung der Blasmusikgesellschaft Ottobeuren am 07.01.2023 im Haus des Gastes  konnten für 10 Jahre aktive Mitgliedschaft im Verein Emanuel Schanderl, Maren Rauh und Simeon Schanderl, für 15 Jahre Teresa Kofler und Korbinian Ledermann und für 20 Jahre Nicole Rothermel, Franziska Gebele und Laura Frank von den Vorsitzenden Simon Miller und Andreas Rampp geehrt werden. Die Geehrten erhielten jeweils eine Urkunde und Anstecknadel des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes sowie eine kleine Aufmerksamkeit als Dank für ihr jahrelanges Engagement.

Auf dem Foto von links nach rechts: Simon Miller, Emanuel Schanderl, Laura Frank, Simeon Schanderl, Teresa Kofler, Maren Rauh, Franziska Gebele, Korbinian Ledermann, Nicole Rothermel und Andreas Rampp.